Tuesday, November 24, 2009

Keine Arme, keine Kekse...

Und es ist wieder Cookie-Time! Gestern habe ich mal wieder die legendären Nutella-Kekse gebacken [Mjam]. Ein abgewandeltes Rezept der "Wiener Finger" von Tini* (*Name von der Redaktion geändert). Leider will sie keiner essen, aber so bleiben eben mehr für mich! :)
So come over to the dark side, we have cookies (as long as you're not a   T-rex)!
Irgendwie bin ich dieses Jahr aber trotzdem noch nicht richtig in Weihnachtsstimmung... Liegt vielleicht auch daran, dass wir erst im Januar skiing gehen und nicht - wie sonst immer - über X-Mas.
Stay Frosty!

P.S. In einem Monat ist X-Mas!

Wednesday, November 18, 2009

In Chinglish, please!

Wie angekündigt, kommt hier der Post über Chinglish. Dies ist eine Zusammensetzung aus Chinese und English (jaha, machner kommt da nicht drauf)…
Die Chinesen sind ein lustiges Völkchen die eigentlich überall gerne Schilder aufstellen. Ob sie immer so sinnvoll sind sei dahin"gestellt". Das reicht von Tipps wie man am besten uriniert, über Tipps, dass man seine Kinder nicht erschießen darf, bis hin zu gut gemeinten Ratschlägen, bei denen man den Sinn nur erahnen kann. Andere sind wiederum superlustig.
Ich konnte leider nicht dahinterkommen, ob es ein chinesisches Zentralbüro gibt, dass diese Schilder ins Englische übersetzt und ich weiß auch nicht ob die Übersetzungen auf Japanisch und Tibetisch auf manchen Schilder genauso amüsant sind. Vielleicht gibt’s aber auch übereifrige Praktikanten die solche Schilder ins Englische übersetzen müssen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hatte jedenfalls meinen Spaß. :)





























Nunja, es macht nicht so wirklich Sinn in der feuerbeständigen Zone NICHT rauchen zu dürfen...
















Jahygieneistsehrwichtig! :D




















Da haben sie sich aber was "aufgeladen"... ;)
















Eines meines Lieblingsschilder: Achtung Schlüpfer! :)
















Und eines das nicht wirklich soviel Sinn ergibt (man darf wohl nicht über die Begrenzung steigen...)


Pizza Hut plagen noch ganz andere Probleme als die Innendekoration...
















Dieses Hinweisschild an der Station zum Emei Shan gefällt mir besonders gut. Einfach mal durchlesen.


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Sunday, November 8, 2009

Wetten, dass Lady Gaga ein Androide ist?

Gestern habe ich Wetten Dass…? geschaut und war ein wenig erschreckt. Nein, nicht über das Outfit von Thomas Gottschalk und auch nicht darüber, dass irgendwelche langweilige und strohdumme Adelstöchter eingeladen worden sind… Lady Gaga hat mich erschreckt! Meine Vermutungen haben sich seit dem Interview gestern bestätigt: Lady Gaga ist ein Androide!
Dafür gab es während ihres Auftritts mehrere Indizien:
- Wie sagte Tommy so schön „Inszenierung, Musik und Styling passen bei ihr perfekt zusammen...“ Kein Wunder, so einen Roboter zu stylen und zu inszenieren braucht halt auch so seine Zeit. Dies bestätigt Gaga selbst als sie am Ende sagt, dass sie nicht alle Wetten hat verfolgen können, da sie geschminkt und gestylt wurde... Ganze zwei Stunden??? Da haben es die Terminators unter uns schon besser, die sehen wenigstens gleich aus wie Menschen…
- „I need extra space“ sagte Gaga auch. Schon klar, schließlich war sie grad zur Androide-Wartung und muss ihr Gestell unterm Kleid verstecken.
- Apropos Wartung, in dem gesamten Interview scheint es so, als ob jeder Satz erstmal von ihrer Festplatte abgerufen werden muss (vielleicht wurde grad ein neues Betriebssystem draufgespielt). Überhaupt sieht sie stellenweise während des Interviews sehr abwesend aus (besonders strange ist der Part am Ende wo sie über David Bowie spricht).
- Und ihre Augen... ja ihre Augen. Die sehen mal supergroß (wie aus einem japanischen Anime-Film) aus und ihren Gesprächspartner guckt sie auch nur sporadisch an.
Bei 7:39 verdreht sie die sogar so, dass man Angst haben muss, dass sie gleich aus den mechanischen Augenhöhlen fallen... Ein Wunder, dass sie überhaupt ihre Sonnenbrille abgenommen hat.

Lustig fand ich auch die Stimme der Dolmetscherin (ob ZDF die extra für Lady Gaga ausgesucht hat?). Und „Gothic-Music“ mit „gotischer Musik“ zu übersetzen mag zwar richtig sein, in dem Kontext ist es aber völlig unpassend.


Nun gut, aber wo wir schon bei Robotern sind, die Cylons sind schon viel länger auf der Erde als wir glauben. Schließlich war K.I.T.T. der erste!
See the resemblance? :)

Thursday, November 5, 2009

Die chinesische Kunst des Hupens

Während meines Aufenthaltes in China, besuchten wir auch die „City of eternal Spring“, besser bekannt unter dem Namen Kunming. Sie heißt so, weil das ganze Jahr über dort milde Temperaturen vorherrschen. Doch diese sollen in diesem Post nicht erläutert werden. Vielmehr hat die Hauptstadt der Provinz Yunnan ein großes Verkehrsproblem. Wir haben etwa 3-4 Stunden gebraucht um überhaupt aus dieser Stadt herauszukommen. Das liegt aber auch daran, dass in China anders Auto gefahren wird als bei uns. Am ehesten würde es sich meinen Erfahrungen nach noch mit Italien vergleichen lassen (wenn man denn ein europäisches Land zum Vergleich überhaupt herziehen möchte).
Die Chinesen sind ein sehr freundliches und höfliches Volk. Wenn es jedoch ums Autofahren geht zeigt sich eine ganz andere Seite. Es wird nämlich gehupt was das Zeug hält! Das Hupen in dem folgenden Clip liegt natürlich dem Verkehrschaos zugrunde, jedoch kann man beobachten, dass einfach gehupt wird, auch wenn kein Grund vorliegt. Einer fängt an und der nächste hupt mit usw.
Die geheimen Hupzeichen konnte ich nach einer Woche dann etwa entschlüsseln. Hier einige Grundregeln:

- Meistens hat derjenige der zuerst hupt auch Vorfahrt.
- Es wird häufig gehupt um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, nach dem Motto: „Achtung hier komme ich, bleib stehen!“ (Ob man sich nun direkt an der Straße befindet und diese überqueren will, oder einfach nur so dasteht, ist aber egal…)
- Häufig wird gehupt um freilaufende Hunde von der Straße zu jagen.
- Blonde, große Frauen werden sowieso angehupt (besonders auf dem Land)…
- Busfahrer haben eine besondere Beziehung zu ihrer Hupe und benutzen diese somit auch häufig.
- Die chinesische Bushupe eignet sich auch wunderbar um eifrige Studenten aus dem Dickicht eines Waldes auf 4000m Höhe "zurückzurufen"...

Ach ja, was der Fahrer in dem schwarzen, kleinen Suzuki versucht zu veranstalten, weiß ich auch nicht, auf jeden Fall sollte man nicht versuchen rückwärts zu fahren, wenn man im Stau steht... :)
Ich wäre jedenfalls gern mal in China selbst Auto gefahren.

P.S. Das auf dem Photo oben ist übrigens unser Bus "ROSA" (R.I.P.)!



Still to come: "In Chinglish, please!"

Sunday, November 1, 2009

Was man in China beachten sollte

Wider Erwarten wird dieser Post nicht um das Wasserballspielen mit „Kindern“ im Schwimmbad gehen und auch nicht darum wie man am besten mit „Wassernudeln“ dem anderen Wasser ins Gesicht spritzen kann… (kleiner Insider hier) Nein, wie versprochen wird dieser Eintrag von ein paar Dingen handeln, die man beachten sollte (oder die einem auffallen), wenn man vorhat sich länger in China aufzuhalten.

Ganz wichtig und hier besonders für die Damen unter uns: Taschentücher überall mit hinnehmen! Wahlweise auch eine Toilettenpapierrolle. Wieviele hängt davon ab, ob ihr Knüller oder Falter seid… Denn in China gibt es auf den wenigsten Toiletten Papier, geschweige denn eine Spülung. Hier war ein Halstuch auch immer von Vorteil. Beim Eintreten in die „Holzklasse“ wird dieses einfach über Mund und Nase gezogen.
Achja, nicht vergessen, sollte die Toilette doch eine Spülung haben, bitte das Papier in den Eimer (der steht meistens nebendran) werfen! Irgendwie haben es die Chinesen nicht geschafft so viel Spülpower in die Toilette einzubauen, dass das Papier mit weggespült werden kann. Auch in den Hotels ist das Abwassersystem der Toiletten mit dem Klopapier einfach überfordert...
Zum Thema Toiletten fällt natürlich gleich der „Klositz“ ein. Da in China Plumpsklos sehr verbreitet sind, lernen die Chinesen von klein auf den so genannten „Klositz“. Diese Art zu Sitzen wird nicht nur auf der Toilette vollzogen, nein, er funktioniert auch an Bushaltestellen oder ähnlichem. Ob nun dabei eine Zeitung gelesen oder nur Musik gehört wird, ist ganz egal.
Eine weitere Eigenart ist das Fahrradfahren. Da viele Chinesen Fahrrad fahren, kann man hier mal darauf achten, dass die Chinesen (bis auf wenige Ausnahmen) immer mit dem Mittelfuß auf den Pedalen stehen und auch so treten. Ob das jetzt effektiver ist als mit Fußballen zu treten, sei dahingestellt. Es sieht auf jeden Fall sehr witzig aus.
Ein weiterer Punkt sind die Matratzen. Wer gerne weich schläft, oder noch schlimmer Schlafgewohnheiten wie die „Prinzessin auf der Erbse“ hat, sollte sich seine eigene Matratze mit nach China nehmen. Generell sind die Matratzen sehr, sehr hart. Und wenn nicht, spürt man jede einzelne Sprungfeder… Und das nicht nur in der Nacht, am nächsten Tag hat man auch noch was davon! :)
Achja, das Spucken hält sich übrigens in großen Städten in Grenzen, teilweise gibt es sogar Schilder die es verbieten. Auf dem Land muss man jedoch vorsichtig sein, wo man hintritt!
[Achja, auf dem Schild rechts steht übrigens auch, dass man keine feuergefährlichen Güter oder Bomben mit in die U-Bahn nehmen darf. Ich mein ich hab mein C4 und TNT eh immer in der U-Bahn dabei, ihr etwa nicht?!] :)

Ich wäre allerdings auch sehr neugierig was ein Chinese zu uns Deutschen oder Europäern sagt, nachdem er sich länger hier aufgehalten hat. Ist bestimmt nicht weniger originell! :)

Still to come: Die chinesische Kunst des Hupens
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