Sunday, November 1, 2009

Was man in China beachten sollte

Wider Erwarten wird dieser Post nicht um das Wasserballspielen mit „Kindern“ im Schwimmbad gehen und auch nicht darum wie man am besten mit „Wassernudeln“ dem anderen Wasser ins Gesicht spritzen kann… (kleiner Insider hier) Nein, wie versprochen wird dieser Eintrag von ein paar Dingen handeln, die man beachten sollte (oder die einem auffallen), wenn man vorhat sich länger in China aufzuhalten.

Ganz wichtig und hier besonders für die Damen unter uns: Taschentücher überall mit hinnehmen! Wahlweise auch eine Toilettenpapierrolle. Wieviele hängt davon ab, ob ihr Knüller oder Falter seid… Denn in China gibt es auf den wenigsten Toiletten Papier, geschweige denn eine Spülung. Hier war ein Halstuch auch immer von Vorteil. Beim Eintreten in die „Holzklasse“ wird dieses einfach über Mund und Nase gezogen.
Achja, nicht vergessen, sollte die Toilette doch eine Spülung haben, bitte das Papier in den Eimer (der steht meistens nebendran) werfen! Irgendwie haben es die Chinesen nicht geschafft so viel Spülpower in die Toilette einzubauen, dass das Papier mit weggespült werden kann. Auch in den Hotels ist das Abwassersystem der Toiletten mit dem Klopapier einfach überfordert...
Zum Thema Toiletten fällt natürlich gleich der „Klositz“ ein. Da in China Plumpsklos sehr verbreitet sind, lernen die Chinesen von klein auf den so genannten „Klositz“. Diese Art zu Sitzen wird nicht nur auf der Toilette vollzogen, nein, er funktioniert auch an Bushaltestellen oder ähnlichem. Ob nun dabei eine Zeitung gelesen oder nur Musik gehört wird, ist ganz egal.
Eine weitere Eigenart ist das Fahrradfahren. Da viele Chinesen Fahrrad fahren, kann man hier mal darauf achten, dass die Chinesen (bis auf wenige Ausnahmen) immer mit dem Mittelfuß auf den Pedalen stehen und auch so treten. Ob das jetzt effektiver ist als mit Fußballen zu treten, sei dahingestellt. Es sieht auf jeden Fall sehr witzig aus.
Ein weiterer Punkt sind die Matratzen. Wer gerne weich schläft, oder noch schlimmer Schlafgewohnheiten wie die „Prinzessin auf der Erbse“ hat, sollte sich seine eigene Matratze mit nach China nehmen. Generell sind die Matratzen sehr, sehr hart. Und wenn nicht, spürt man jede einzelne Sprungfeder… Und das nicht nur in der Nacht, am nächsten Tag hat man auch noch was davon! :)
Achja, das Spucken hält sich übrigens in großen Städten in Grenzen, teilweise gibt es sogar Schilder die es verbieten. Auf dem Land muss man jedoch vorsichtig sein, wo man hintritt!
[Achja, auf dem Schild rechts steht übrigens auch, dass man keine feuergefährlichen Güter oder Bomben mit in die U-Bahn nehmen darf. Ich mein ich hab mein C4 und TNT eh immer in der U-Bahn dabei, ihr etwa nicht?!] :)

Ich wäre allerdings auch sehr neugierig was ein Chinese zu uns Deutschen oder Europäern sagt, nachdem er sich länger hier aufgehalten hat. Ist bestimmt nicht weniger originell! :)

Still to come: Die chinesische Kunst des Hupens

No comments:

Related Posts with Thumbnails